Dekontstrahlanlagen
Strahlanlagen zur Dekontamination
Dekontstrahlanlagen dienen zur Entfernung von radioaktiven Ablagerungen und Anhaftungen an Böden, Wänden und sonstigen Flächen, sowie in Rohren und Werkstücken aller Art. Nach der Dekontamination kann das Werkstück in der Regel auf normalem Wege entsorgt, Metalle aller Art sogar wieder recycelt werden. Allein der in Entsorgungsfässern gesammelte Reststaub wird in das Endlager verbracht.
Unser Anlagenprogramm umfasst folgende Dekontstrahlanlagen:
● Dekontamination mit Problast® Rücksaugstrahlanlagen
● Dekontamination mit Handstrahlkabinen
● Dekontamination von Rohren
I. Dekontamination mit Problast® Rücksaugstrahlanlagen
Zur staubfreien Dekontamination von Oberflächen ist der Einsatz von Problast® Rücksaugstrahlanlagen mit geschlossenem Strahlmittel-Kreislauf ideal. Durch das direkte Absaugen des Strahlmittel/Staubgemisches innerhalb des Strahlkopfes gelangen kein Strahlmittel und kein Staub in das Umfeld.
Dekont-Rücksaugstrahlanlagen sind in unterschiedlichen Ausführungen erhältlich:
- Strahlen im Kreislauf- oder im Einwegverfahren (bei hoher Verstrahlung)
- Fasswechsel ohne Unterbrechung des Strahlbetriebes
- Rüttelvorrichtung zur erhöhten Verdichtung des Strahlmittels im 200l-Entsorgungsfass
- Edelstahlausführung der mit Strahlmittel in Kontakt gelangenden Baugruppen
II. Dekontamination mit Strahlkabinen
Kleinere Werkstücke werden in Handstrahlkabinen dekontaminiert. Auch hier sind Rückgewinnerzyklon und Entsorgungsfass fester Bestandteil des Strahlsystems. Durch den Einsatz eines Problast® Powerpacks kann die Anlage wechselweise auch als Rücksaugstrahlanlage (siehe oben) betrieben werden:
III. Dekontamination von Rohren
Zur Dekontamination von Rohren bzw. Rohrstücken werden spezielle Innenstrahlanlagen eingesetzt:
Welches Strahlmittel?